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28.11.2022: Anfrage «Wie erfolgreich ist die jagdliche Regulierung des Hirschbestands im Kanton Bern?»

Der Wildtiereinfluss gefährdet im Kanton Bern zunehmend die natürliche Verjüngung der Wälder und damit auch die Aufrechterhaltung der Schutzfunktion der Schutzwälder. Auf 12 Prozent der Waldfläche ist der Zustand untragbar, auf weiteren 26 Prozent kritisch.(1)

Von 16. bis 30. November 2022 wurde eine Sonderjagd auf Hirsche angesetzt.(2) Grund ist, dass vorgegebenen Ziele für die Bejagung des Rotwilds weder während der Hauptjagd noch während der Nachjagd erreicht wurden. Im Berner Oberland wurden die Ziele gemäss WEU hoch angesetzt, um insbesondere die Schutzfunktion der Wälder sicherzustellen.

Der Regierungsrat wird um Beantwortung folgender Fragen gebeten:

  1. Wie hoch waren dieses Jahr die Vorgaben zur Bejagung von Rotwild?

  2. Wie viele Tiere wurden in der Haupt-, der Nach- und der Sonderjagd pro Wildraum erlegt?

  3. Welches sind die natürlichen Feinde des Hirschs?

 

(1) Vgl. Interpellation 051-2022 «Mit welchen Massnahmen kann die Gesundheit der Schutzwälder erhalten bleiben?» (https://www.gr.be.ch/de/start/geschaefte/geschaeftssuche/geschaeftsdetail.html?guid=adeafe81de5847f39fe54e091a049f71).

(2) Siehe https://www.be.ch/de/start/dienstleistungen/medien/medienmitteilungen.html?newsID=a3fda905-c47c-452a-9870-c9e3d4f62c59.


Titel: Wie erfolgreich ist die jagdliche Regulierung des Hirschbestands im Kanton Bern?

Art des Vorstosses: Einzelanfrage

Sprecher: Casimir von Arx

Status der Bearbeitung & version française: siehe Website des Grossen Rates (falls dieser Direktlink nicht mehr funktioniert, bitte direkt auf der Seite des Grossen Rates unter www.gr.be.ch suchen; der Vorstoss trägt in der Systematik des Grossen Rates die Geschäftsnummer «2022.STA.2029»)